Wohngebäudeversicherung

Weil Dein Zuhause mehr ist als einfach nur vier Wände und weil Feuer und Sturm leider keine Rücksicht auf Deinen Geldbeutel nehmen. Die Wohngebäudeversicherung hält Dir im Ernstfall den Rücken frei.

Was ist eine Wohngebäudeversicherung und wofür brauche ich eine?

Stell Dir vor: Ein heftiger Sturm deckt das Dach Deines Hauses ab. Oder ein Leitungswasserschaden setzt Dein gesamtes Erdgeschoss unter Wasser. Vielleicht bricht auch ein Feuer aus, das große Teile Deines Hauses zerstört. Solche Schäden können nicht nur emotional sehr belastend sein, sondern auch finanziell existenzbedrohend.

Genau deshalb gibt es die Wohngebäudeversicherung.

Kurz gesagt: Sie schützt Dich als Eigentümer vor den finanziellen Folgen von Schäden an Deinem Haus – egal ob durch Feuer, Leitungswasser, Sturm, Hagel oder weitere versicherte Risiken. Versichert ist nicht nur das Gebäude selbst, sondern auch fest mit dem Haus verbundene Teile wie Dach, Fenster, Türen, Garagen und Einbauten.

Und warum brauche ich die unbedingt?
Weil ein schwerer Gebäudeschaden schnell in die Hunderttausende geht. Die Wohngebäudeversicherung übernimmt Reparatur- oder Wiederaufbaukosten und sorgt dafür, dass Dein Zuhause nicht zum finanziellen Albtraum wird.

Lass uns gemeinsam schauen, welcher Schutz für Dein Haus wirklich sinnvoll ist und welche zusätzlichen Bausteine (z. B. Elementarschäden) Du in Deine Absicherung aufnehmen solltest.

Feuerschutz

Schützt Dein Gebäude bei Schäden durch Brand, Blitzschlag oder Explosion.
🔍 Beispiel: Ein Kurzschluss verursacht ein Feuer, das große Teile deines Hauses zerstört.

Leitungswasserschäden

Übernimmt Kosten bei Schäden durch austretendes Leitungswasser.
🔍 Beispiel: Ein Rohrbruch setzt Dein ganzes Erdgeschoss unter Wasser und beschädigt Boden und Wände.

Sturm- und Hagelschäden

Deckt Schäden durch extreme Wetterereignisse wie Sturm, Orkan und Hagel.
🔍 Beispiel: Ein Sturm deckt das Dach ab und Regenwasser beschädigt die Fassade.

Elementarschäden (optional)

Schützt vor Naturgefahren wie Überschwemmung, Rückstau, Erdbeben oder Schneedruck.
🔍 Beispiel: Starkregen verursacht einen Rückstau und überflutet den Keller deines Hauses.

Fest verbundene Gebäudebestandteile

Versichert sind auch Anbauten, Garagen, Heizungsanlagen und fest eingebaute Küchen oder Badezimmer.
🔍 Beispiel: Ein Sturm zerstört dein Carport – die Versicherung übernimmt den Wiederaufbau.

Aufräum- und Abbruchkosten

Übernimmt auch Nebenkosten, die nach einem großen Schaden entstehen.
🔍 Beispiel: Nach einem Brand übernimmt die Versicherung die Kosten für den Abriss und die Entsorgung der Trümmer.

📌 Das wichtigste auf einen Blick

Sturm, Feuer & Co. sind keine guten Mitbewohner.

Sichere Dein Zuhause ab – bevor ungebetene „Gäste“ richtig teuer werden.

Häufig gestellte Fragen und Antworten FAQs

Die häufigsten Fragen beantworten wir Dir gerne im voraus.

Worin liegt der Unterschied zur Hausratversicherung?

Die Wohngebäudeversicherung schützt das Gebäude und alles, was fest mit ihm verbunden ist. Die Hausratversicherung sichert Dein bewegliches Inventar ab – Möbel, Elektrogeräte, Kleidung und mehr. Beide Versicherungen ergänzen sich perfekt.

Elementarschäden sind Schäden durch Naturereignisse wie Überschwemmung, Rückstau, Erdbeben oder Erdrutsch. Da diese Schäden sehr teuer sein können, ist der Zusatz dringend zu empfehlen, vor allem in Gebieten mit erhöhtem Risiko.

Ja. Wenn Dein vermietetes Haus durch einen versicherten Schaden unbewohnbar wird, ersetzt die Versicherung dir den entgangenen Mietausfall für eine bestimmte Zeit.

Dieser Faktor sorgt dafür, dass die Versicherungssumme automatisch an die steigenden Baupreise angepasst wird. So ist sichergestellt, dass Dein Haus im Schadenfall immer zum aktuellen Neuwert wieder aufgebaut werden kann.

Das hängt vom Tarif ab. Viele moderne Tarife schließen grobe Fahrlässigkeit ein. Das bedeutet, dass Du auch dann abgesichert bist, wenn Dir ein Missgeschick passiert – z. B. wenn Du eine Kerze unbeaufsichtigt brennen lässt. Ältere Verträge schließen solche Schäden oft aus, ein Tarifcheck lohnt sich daher. Wir beraten Dich gerne!

Bei dauerhaftem Leerstand musst Du Deine Versicherung informieren. Andernfalls riskierst Du im Schadenfall den Verlust des Versicherungsschutzes. Kurzfristiger Leerstand (z. B. zwischen zwei Mietern) ist meist automatisch mitversichert.

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